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Forscher behaupten, „erogene Zonen“ neu definieren zu können

Die Stripperin zeigt die Innenseite der Schenkel – für Forscher offenbar keine erogene Zone.

Welcher Bereich Ihres Körpers ist „erogen“, das heißt, welcher Körperteil an Ihnen ist sexuell reizbar? Nüchterne Menschen werden sofort sagen: „Alles Blödsinn – die erotische Erscheinung ist ausschlaggebend, und sie wird über das Auge dem Gehirn zugeführt. Das ist alles, Leute.

Doch das befriedigt Forscher nicht – sie wollen wissen, welche Körperteile an uns so sensibel sind, dass ihre Berührung das Gehirn dazu stimuliert, um uns rauschig oder sonst wie kirre zu machen.

Die Forscher befragten also 800 Menschen, vor allem aus dem Vereinigten Königreich und Südafrika, Frauen wie Männer, Alte wie Junge und Schwule wie Heteros. Sie wollen dabei zu verschiedenen überraschenden Ergebnissen gekommen sein, nämlich (grob vereinfacht und auf volle Zahlen gerundet):

1. Eigentlich sind die erogenen Zonen bei allen Menschen gleich – die Unterschiede sind jedenfalls geringfügiger als gedacht.
2. Füße und Zehen sind keinesfalls erogen.
3. Schulterblätter sind äußert erogen (ich bezweifele, dass Schulterblätter wirklich gemeint sind, eher schon die Nackenpartie).
4. Die beste sinnliche Wirkung geht von Mund und Lippen aus (Frauen 8 von 10, Männer 7 von 10).
5. Männliche wie weibliche Nippel (Brustwarzen) sind äußert erogen – überraschenderweise stehen auch die der Männer auf der Beliebtheitsskala ganz oben. (Frauen 7 von 10, Männer 5 von 10).

Die Forschungsergebnisse werfen etliche Fragen auf, die offenbar von der Presse nicht recherchiert werden konnten. Wie es scheint, wurden die Antworten auf seltsame Art gewichtet, denn der Unterleib (Hüfte, Po, Buchnabel, Schenkel) kam deutlich schlechter weg als der Oberkörper.

Ja und – Überraschung, Überraschung … wir Männer haben tatsächlich mehr als eine erogene Zone (nein, nicht die Augen), und die Frauen mehr als zwei (nein, nicht die Ohren).

Potz Blitz – diese Forscher sind doch wirkliche tolle Kerlchen, nicht wahr? Die finden doch tatsächlich heraus, dass wir Menschen mehr „erogene“ Zonen haben als die Genitalien. Also: Streichen Sie ihrer Freundin nicht über die Innenseiten der Oberschenkel – die gehören (laut Daily Mail Grafik) nicht zu ihren erogenen Zonen.

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