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Mütter auf Partnersuche – sollte die Liebe im Vordergrund stehen?

Mutter Ente hat das Problem nicht – zu viele Kinder schrecken Erpel nicht ab

In letzter Zeit ist es wieder Mode, über Single-Mütter zu reden. Die Frauenzeitschrift BRIGITTE tut es und lässt Markus Ernst zu Wort kommen. Der empfiehlt wegen des stark strukturierten Tages der Single-Mütter vor allem Online Dating.

Die Gretchenfrage für Mütter, die nach einem dauerhaften Partner suchen und sich wirklich Chancen ausrechnen, ihn auch zu finden: Wann, wie und wo rede ich über mein Kind?

Markus Ernst sagt das Richtige, aber er sagt es (wie wir meinen) nicht deutlich genug. (Zitat aus BRIGITTE):

Besonders zu Beginn, ist es aber extrem wichtig, dem Gegenüber das Gefühl zu nehmen, dass nur ein neuer Papa oder Versorger gesucht wird. Das ist übrigens die Hauptangst befragter Single-Männer in Bezug auf die Partnerschaft mit einer Single-Mama. Erzählen Sie von Ihrem Kind, aber achten Sie darauf, dass genug Raum für Sie selbst und ihn bleibt.

Wie wäre es so?

Zu Beginn ist nichts wichtiger, als dem Partner das Gefühl zu geben, dass sie eine innige und langfristige Beziehung zu ihm selbst suchen. Das bedeutet, Ihr Kind zunächst n den Hintergrund zu stellen. Seriöses Dating ist eine Affäre zwischen zwei Menschen, die miteinander durchs Leben gehen wollen – auch über die Zeit hinaus, in der ein Kind im Haus lebt. Sobald Sie über das Kind zu reden beginnen, muss sich Ihr Partner auch damit auseinandersetzen – und damit überfordern Sie jeden Single-Mann beim ersten Date.

Dass Zusammenleben ist mehr als eine Zweckbeziehung

Man kann von einer Frau (und von einem Mann) kaum erwarten, dass ausschließlich eine „soziale Zweckbeziehung“ gesucht wird. Insofern wäre es Illusion, anzunehmen, dass man Liebe, Lust und Leidenschaft einfach ausklammern kann. Eines der Probleme bei allen Beziehungen (nicht nur mit Müttern) ist ja, sich zwischen Leidenschaft und Pragmatismus für den richtigen Weg zueinander zu entscheiden. Oftmals ist es nach einiger Zeit besser, die aufkeimende Beziehung wieder zu beenden, weil sie dem Alltag niemals standhalten würde. Was, bitte schön, wenn man dann bereist das Kind „eingebunden“ hätte? Sicher könnte sich auch die Gegenfrage ergeben: was, wenn man sein Kind zu spät einbindet? Da ergäbe sich natürlich die Frage: „Was ist zu spät?“ Zu spät für das Kind oder zu spät für den Mann?

Was Männer abschreckt und was sie näher bringt

Die Frage ist natürlich auch, wie realistisch die Hoffnung auf eine Langzeitbeziehung für eine alleinerziehende Mutter ist. Sie ist nämlich äußerlich von Alter und Anzahl der Kinder abhängig und auch davon, von wie vielen Vätern diese Kinder abstammen. Innerlich zählt etwas ganz anderes: Steht die Mutter mit beiden Beinen im Leben (und im Beruf), und hat sie ihre Bedürfnisse „im Griff“, dann ist die Chance einer stabilen Beziehung groß. Am größten jedoch ist die Chance, so wird allgemein berichtet, wenn die Mutter noch jung ist (nicht viel älter als 30) und sich der Partner vorstellen kann, mit ihr noch ein eigenes Kind zu haben. Hat der Partner nämlich einen intensiven Kinderwunsch, so hat er bei alleinerziehenden Müttern sogar einen Vorteil: Er kann schon sehen, wie sich die Frau als Mutter „macht“.

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