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Hochgesteckte Ziele für die Analyse des Partnermarktes

Forschung kann ganz schön hochgesteckte Ziele haben – hoffen wir, dass die kreißenden Berge hernach keine Mäuschen produzieren, wie so oft zuvor.

Jedenfalls will das Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg nach einem Bericht der ElitePartner-Akademie die Funktionsweise und Struktur der Partnermärkte analysieren und dabei auch die Folgen für die Beziehungsstabilität untersuchen.

Im Soziologenchinesisch liest sich das so (Übersetzung am Ende des Artikels)

Innovativ ist dabei die Berücksichtigung der Opportunitäten und Restriktionen des Partnermarkts, die aus der sozialen Einbindung des Individuums in Netzwerke und Handlungskontexte erwachsen.

Hoffen wir, dass wenigsten die Ergebnisse in klarer und verständlicher deutscher Sprache veröffentlicht werden, wenn man die Grundlagen schon nicht in Deutsch beschreiben kann. Etwas deutlicher wurde man, als dargelegt wurde, was man konkret beforschen will: zum Beispiel, wie sich der Partnermarkt verändert, wenn viele junge Frauen aus den östlichen Bundesländern in die westlichen Bundesländer abwandern. Die Forscher fürchten „die drastische Verschärfung“ des Geburtenausfalls im Osten.

Nun ja – wenn es weiter nichts ist. Die „Wende“ ist jetzt ja schon ein bisschen angejahrt, und Partnermärkte müssen immer im Hinblick auf die Zukunft betrachtet werden, wenn die Ergebnisse der Forschung wirklich einmal einen Sinn haben sollen.

Übersetzung ins Deutsche:

Neu ist dabei, die Möglichkeiten und Grenzen des Partnermarktes zu berücksichtigen. Sie ergeben sich aus der gesellschaftlichen Einbindung des Einzelnen in unterschiedliche soziale Gruppen, denen er angehört, und der Art und Weise, in der er sich den möglichen Partnern nähert.

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