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Die Woche in Dating: Sommerloch, Schoßgebete und Wahrheiten

Was haben Psychotherapeuten und die ZDF-Nachrichtensendung „Heute“ gemeinsam? Nun, beide sehen immer zuerst die schlimmen Seiten des Falles. Wie kann man auch so etwas Schlimmes wie eine Trennung fröhlich angehen? Nun, man kann, wenngleich nicht sofort. Denn während nach überwiegender Therapeutenmeinung Trennungen tiefe seelische Wunde hinterlassen, die nur schwer heilen, sagen Betroffene: „Na, ja … am Anfang tut´s weh, dann gewöhnt man sich dran, und schließlich gibt es dann auch noch so etwas wie einen Gewinn daraus.“ Wann ist es also Zeit, einen neuen Partner zu suchen? Wenn man bereit ist, sich wieder verletzen zu lassen. Denn niemand wickelt den neuen Partner in Seidenpapier und legt einen Garantieschein bei.

Wobei ich auch gleich mal wieder beim Thema wäre: Menschen, die zu Dates gehen, um zu heiraten oder eine Familie zu gründen, sind durchaus keine Nonnen oder Mönche – auch sie haben Appetit auf erotische Begegnungen. Stern TV sah das offenbar anders und verwechselt ein Blind Date vermutlich mit der Vorbereitung auf ein Verlöbnis.

Partnersuche ist nicht gleich Internet-Dating

Ein folgenschwerer Irrtum wird nahezu täglich von den Medien begangen: Internet-Dating ist ein Teil der Partnersuche, aber nicht die Partnersuche selbst. Gegenwärtig wird Partnersuche mit Internet-Begriffen, Firmeninteressen, Amerikanismen, Psycho- und Evolutionsgeschwätz und ähnlichem Gedöns überlagert. Also, mal herhören, Medien (falls ihr überhaupt noch Ohren habt): Nicht jeden Mist nachdrucken, der euch von interessierter Seite ins Haus flattert – und insbesondere keine Umfrageergebnisse als Tatsachen deklarieren. Aber auch: Die Gesellschaftsordnung muss sich des Themas „Partnersuche“ endlich annehmen.

Erfolg ist der Maßstab – doch welche Methode nützt?

Der sichere Erfolg beim Dating? Den will fast niemand wissen, und warum nicht? Weil ein großer Teil der Singles tatsächlich glaubt, sie müssten nur den Mund aufmachen und dann kämen die gebratenen Täubchen hereingeflogen. Die Liebepur tut dies nicht – sie untersucht klassische Erfolgsmethoden auf ihre Verwendbarkeit beim Dating.

Ebenso ignoriert ein großer Teil der partnersuchenden Singles, dass sie Marktteilnehmer sind – und dass ihre Eigenschaften möglicherweise gar nicht so begehrt sind, wie sie glauben. Das Phänomen ist je nicht gerade neu – aber immer wieder erwähnenswert.

Ebensowenig neu, aber stets aktuell: das Bewusstsein des Partnersuchenden, einen Partner zu suchen und dabei sein Leben zu verändern. Ein Großteil der Partnersuchenden glaubt offenbar, es ginge auch ohne Änderungen.

Lesen Sie bitte weiter, warum Dating für Nutzer sozialer Netzwerke gefährlich sein kann …Ja, liebe Freunde, nirgendwo finden Sie soviel zutreffende Wahrheiten über die Partnersuche wie bei der Liebepur. Wir sagen Ihnen, warum sie an die Falschen und an die Richtigen geraten. Irgendwie merkwürdig, dass es so wenige Verweise auf die Liebepur gibt, dafür aber Kooperationsanfragen – wäre natürlich schön, wenn die Leute auch schreiben würden, was sie unter „Kooperation“ verstehen.

Soziale Netzwerke + Dating = Gefahr?

Beim Dating wird demnächst ein Thema aufkommen: Ihre Anonymität ist im Eimer, wenn Sie zugleich Mitglied bei einem dieser Webseiten sind, die sich „soziale Netzwerke“ nennen, in Wahrheit aber Daten über Sie sammeln. Faustregel: Im „Sozialen Netzwerk“ nicht den richtigen Namen nennen, keine Freude einladen, und ein betont mieses Bild einstellen – Photoshop macht es möglich. Tipp: Eine sichere Dating Seite verwenden, bei denen Trittbrettfahrer und zufällige Besucher keine Chance haben, Ihr Profilbild zu sehen. Den Artikel gibt es gekürzt, aber sinngemäß gleich, auch in englischer Sprache.

Sammelsurium – Schweizer Eltern-Dating, und Gay-Dating

Wie funktioniert eigentlich Dating bei Homosexuellen im Gegensatz zu Heteros? Wirklich gleich? Oder gibt es doch einen Bereich, in dem schnelle Kontakte den Vorrang haben? Die Nutzung von Webseiten, bei denen Handys mit Verortung die bevorzugte Kontaktmöglichkeit ist, deutet jedenfalls darauf hin.

Was sonst noch war: Oh, eine Schweizer Seite für alleinerziehende Eltern stellt ein „neues europäisches Verifizierungsverfahren“ vor. Es erweist sich als simpel: Telefonkontrolle und Adresskontrolle und das alles nur in der Schweiz. Schweizer sind wirklich vorzügliche Geschäftspartner, aber die besten Europäer sind sie nun wirklich nicht.

Schoßgebete – neuer Stoff für deutsche Neidhammel

Ich kann nicht umhin, Ihnen die neueste Neiddiskussion vorzustellen: Charlotte Roche und ihr Buch „Schoßgebete“ sind gute Bespiele dafür. Bei der Berichterstattung und Meinungsmache wird überwiegend eines klar: Man neidet Frau Roche den Erfolg. Das ist, mit Verlaub, hühnerpiepelig. Aber wenn daraus ein gesellschaftlicher Dialog entstehen sollte, was Ehe ist, sein kann oder eben nicht, dann könnet die Gesellschaftsordnung einen Gewinn daraus ziehen. Voraussichtlich wird sie das nicht: Die Boulevardpresse reitet bereits auf der Sensationsmasche herum – und leider nicht nur sie.

Das Letzte – Ehe, Findelsatire und eine Bitte

Apropos Paar – sie haben ihre Tiefpunkte. Was da nützen könnte? Ein Ehekrach, Reden, Fremdgehen oder Aussitzen? Am besten das, was Ihnen persönlich hilft – aber das ist bei jedem Ehepaar anders.

Findelsatiren und Döntjes aus dem Datingbereich gibt es jeden Tag in Massen, und wer Sommerloch-Füller als Nachrichten versteht, der sollte mal in mein Sommerloch gucken und dort die sauren Gurken der Woche anklicken.

Ich gehe nun wieder ans Werk. Verlinken Sie bitte heftig auf die Artikel der Liebepur, des Magazins, das kompetente, authentische Artikel zur Partnersuche veröffentlicht und nicht bei PR-Agenturen abschreibt.

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