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Kann man die Partnersuche planen?

Die Frage, ob man die Partnersuche planen könne, ist ähnlich zu beantworten wie die, ob man Erfolg planen kann: Man kann den Erfolg nicht planen, aber den Weg dahin ebnen.

Betrachten wir die Sache von der anderen Seite, so werden wir klüger, indem wir uns die Frage stellen: „Sollte man seinen Partner chaotisch suchen?

Hier kann die Antwort nun eher gegeben werden: in der Jugend möglicherweise ja, später dann lieber nicht mehr.

Die Frage ist also nicht, ob man die Partnersuche planen kann, sondern was man an ihr planen kann und wie man sie planen kann, und ganz sicher ist: Auch wenn sie „eigentlich“ gar nicht planen wollen, müssen Sie die Ressourcen „Zeit“, „Geld“ und „psychisches Gleichgewicht“ wenigstens soweit im Griff haben, dass sie auch ohne Planung jederzeit verfügbar sind. In diesem Artikel beschäftige ich mich ausschließlich mit der Ressource „Zeit“.

Zeit – der unterschätzte Faktor bei der Partnersuche

Der am meisten unterschätzte Faktor für die Partnersuche ist Zeit. Das „Date zwischen zwei Business-Verabredungen“, bisweilen auch Lunch-Date genannt, ist absolut ungeeignet für eine sorgfältige und eingehende Partnersuche- so etwas eignet sich bestenfalls für unverbindliche Flirts.

Zeit kann man planen – bedenken Sie, dass sie bei jeder Form der Partnersuche Zeit brauchen, dass sich diese Zeit aber recht unterschiedlich aufteilt.

Zeitbedarf für die Suche und die Selektion

(absteigend):

1. „Natürliche“ Partnersuche im Alltag.
2. Online-Dating mit Datenbank.
3. Online-Dating mit Vorselektion (Online-Partneragenturen)
4. Zeitungsannoncen.
5. Konventionelle Partnervermittler.

(Anmerkung: Hier ist der reine Zeitbedarf angegeben, nicht der Zeitbedarf pro Erfolg)

Zeitbedarf für Vorbereitungen des Dates

Der Zeitbedarf für die Vorbereitungen der Dates setzt sich zusammen aus:

1. Kosmetik, Körperpflege, Friseur.
2. Shopping, weil meist neue Kleidung gewünscht wird.
3. Reisevorbereitungen.
4. Sicherheitsmaßnahmen.

Dazu kommt dann noch der Zeitbedarf für das Date selbst. Planen Sie nie ein Date unter drei Stunden – wenn es schneller „abgehandelt“ ist, macht das nichts, wenn sie aber zu kurz planen, könnte es sein, dass sie etwas Wichtiges versäumen. Lassen Sie nach Möglichkeit das Date „nach hinten offen“ – planen Sie also besser gar nichts anderes für den Abend.

Andere Planungen, die Zeit betreffend

Partnersuche – in welchem Lebensalter?

Wenn Sie noch die Freiheit haben – planen sie eine feste Partnerschaft mit Eheoption zwischen dem 25. Und dem 30. Lebensjahr. Jedes Jahr, das sie „draufpacken“, erschwert die Partnersuche.

Dauer der Partnersuche

Wenn sie unter 30 sind, werden Sie die Dauer der Partnersuche kaum limitieren müssen: Suchen sie, bis sie jemanden gefunden haben. Denken Sie dennoch daran, dass die Partnersuche einmal ein Ende haben sollte: Wenn Sie innerhalb von zwei Jahren niemanden finden, dann sollten Sie Ihr Suchverhalten ändern.

Sind Sie über 30, dann sind Pläne hilfreich, die Partnersuche zu beschleunigen, weil der Partnermarkt ausdünnt. Setzen Sie sich ein Ziel, bis wann Sie einen Partner finden wollen. Drei bis sechs Monate sind der richtige Rahmen.

Ihre Beta-Phase

Wenn Sie keine Erfahrung mit der Partnersuche haben, sind Ihre ersten drei Dates „zum Einüben“. Nehmen Sie sich Zeit für diese Beta-Phase, bevor sie sich in die „heiße Phase“ stürzen. Sollte ihr Wunschpartner allerdings schon bei den ersten Dates dabei gewesen sein – halten Sie ihn einfach fest, falls Sie ihn an sich binden können.

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