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Flirtsignale kommen oft nicht an

genug oder immer noch nicht? das entscheidet die frau

Frauen beschweren sich bisweilen, dass ihre bewusst ausgesandten Flirtsignale nicht ankommen. Andere Frauen sind davon empört, wenn Männer Flirtsignale wahrgenommen haben wollen, die sie angeblich gar nicht aussandten.

Wie das komm ist leicht erklärt: Nicht jede Frau, die Flirtsignale aussendet, ist sich dessen voll bewusst. Das liegt an einer der Grundlagen von Kommunikation schlechthin: Es ist unmöglich, nicht zu kommunizieren. Wenn das normale Verhalten einer Frau darin besteht, sofort flirtbereit zu werden, wenn ein Mann den Raum betritt, dann sendet sie eben auch Flirtsignale – ob sie das nun bemerkt oder nicht.

Was ist aber, wenn der entgegengesetzte Effekt eintritt? Dann sendet die Frau Signale, die der Mann nicht versteht. Das kann an seiner Jugend und Unerfahrenheit liegen, aber auch daran, dass er sie gegenwärtig nicht wahrnimmt – zum Beispiel, weil er mit anderen Dingen beschäftigt ist. Zudem ist der Empfang von sanften Signalen oft gestört: Über die Signale legt sich ein „Rauschen“, das zum Beispiel aus optischen oder akustischen Eindrücken bestehen kann, aber durchaus auch von konkurrierenden Kandidatinnen herrühren kann. Zudem können Flirtsignale übersehen werden, wenn weibliche Schönheitsattribute zu sehr in den Vordergrund gestellt werden – das typische Beispiel dafür ist eine hervorquellende nackte Frauenbrust, die den Mann vom Gesicht der Frau ablenkt.

Gerade jetzt will ElitePartner ermittelt haben, dass 37 Prozent der männlichen deutschen Singles nicht verstehen, was Frauen ihnen als Botschaft zur Aufnahme des Kontakts durch Flirtsignale senden wollen. Nun hat aber stest der Sender die Verantwortung für das korrekte Übermittlung einer Botschaft – und also sind die Frauen nun gefragt, ihre Kommunikation zu verändern.

Der beste Weg, sich bemerkbar zu machen, ist, näher an die „Zielperson“ heranzugehen – auch Entfernung ist ein Feind der Übermittlung von Signalen. Wenn der Mann nun so gar nicht reagiert, wird es Zeit, die Flirtsignale bewusst zu stützen – den Augenaufschlag etwas zu verlängern, den Finger näher zum Mund bringen, das Haar deutlicher durch die Hand gleiten lassen und das Lächeln etwas verlängern und verbreitern. Klar – zu viel ist auch hier der Feind des Guten, und wenn man sich selbst zu stark hervorhebt, werden manche Männer misstrauisch. Also gut dosieren und den Mann dabei beobachten. Wenn er dann absolut nichts sagt, heißt das nicht, dass er der Flirterin nicht näherkommen will – möglicherweise hat er einfach keinen Mut dazu.

Ein beliebtes Gestaltungsmittel des Flirts besteht bei vielen Frauen auch darin, sich viel zu bewegen – dadurch bekommt der Mann unterschiedliche Perspektiven des Körpers zu sehen, die ihn manchmal mehr anregen, den Flirt aufzunehmen, als das süßeste Lächeln.

Titelbild © 2006 by rodrigo favera

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