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Die Woche (19/2010) in Dating – wahrheitsgemäß informieren

Diese Woche begann mit Muttertag und Nicht-Muttertag, sprich: mit dem Lieblingstag der Blumenhändler und dem angeblich 50. Jubiläum der „Pille“ am, gleichen Tag – übrigens eine unhaltbare Legende.

Ansonsten folgten wir dem Anspruch, den man an Deutschlands interessanteste Publikation zum Online-Dating stellen kann: wahrheitsgemäß und engagiert zu informieren, zum Beispiel über den Unfug, der stets über „Alterativen“ zum Online-Dating geschrieben wird.

Im Bestreben, unsere Leser wahrheitsgemäß und umfassend zu informieren hatten wir auch gehofft, einige Hintergrundinformationen von ElitePartner zu bekommen. Erst nach längerem Zögern konnte ich mich entschließen, das schriftlich gerührte Interview freizugeben. Warum, können sie hier lesen. Von einer ganz anderen Unsitte, die zudem sehr entlarvend für alle Unternehmen ist, können Sie im Artikel über Mitgliederzahlen lesen. Glaube ist Bronze, Recherche ist Silber, und die Auswertungen dann auch noch beurteilen zu können, ist Gold.

Ausgesprochen kritisch werden wir in Zukunft mit den ausufernden und teilweise über alle Maßen unerträglichen Singlebörsen-Tests umgehen, die von überall aufs Internet einprasseln. Da kann ich nur sehr auf die Unterstützung der Leute hoffen, die auf beiden Seiten – also Tester und Dating-Unternehmen – vernünftige Argumente ins Feld führen, warum sie diese Tests für richtig oder falsch halten. Im Moment schmückt man sich ja seitens der Dating-Anbieter mit jedem guten Etikett, während man „unter der Hand“ viel Verächtliches über die Tests hören kann. Die Wahrheit? Die Wahrheit liegt in den Testbedingungen verborgen – wenn denn überhaupt getestet wurde und nicht nur abgeschrieben.

Aberglaube sollte im Dating eigentlich keinen Platz haben – aber mal ehrlich, wie viel Aberglaube ist eigentlich schon aus der Richtung der Psychologie in das Dating eingeflossen? Diese Frage wird noch zu stellen sein, aber vorerst ging es um Grafologie. Wundersamerweise fehlten diesmal die geharnischten Proteste der Astrologen.

Die Abzocke mit SMS war auch mal wieder Thema – diesmal zeigten wir ein Video dazu – und wir warnten vor Dating-Kontakten mit Sadomasochisten, die extreme Wünsche haben – den Tod eines Menschen zu verursachen ist kein Dating- oder Amateurdominaspiel. Die Informationen über Datingunternehmen beschränkten sich auf eine kurze Notiz zum Meetic-Umsatz und auf eine Personalie von PARSHIP.

Eher eine Anekdote ist der gegenwärtige Streit um das Cougar-Dating, eine Wissenschaftlerin, die hier bereits blogbekannt ist, hat mal wieder etwas über testosterongeschwängerte Männergehirne zu sagen gehabt, politisch korrektes Dating zu sagen gehabt, wozu dieser Artikel über berechtige Fragen passt, und irgendwelche Leute veräppeln uns gerade mit Appel-Dating.

Mir liegt noch dies auf der Zunge, und also muss ich es loswerden: Im Sinne zutreffender Informationen wäre es wirklich sinnvoll, wenn sich mehr Unternehmen dazu entschließen könnten, mit der Liebepur zu reden – das fördert das Verständnis füreinander. Nun ja, aber das denke ich eigentlich jeden Freitag, wenn ich diese Zusammenfassung schreibe.

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