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Kann eine „traditionelle Partnervermittlung“ digital sein?

Mit einem 10-Seitigen Dossier versucht die Online-Partnervermittlung Gleichklang, sich von anderen Anbietern am Markt abzuheben. Dabei wird das Konzept von Gleichklang in einer Pressemitteilung als „Neugeburt der klassischen Partnervermittlung im Internet“ bezeichnet wird.

Nun funktioniert eine „traditionelle Partnervermittlung“ in der Tat so: Gegründet von einer engagierten, klugen, umsichtigen und lebensnahen Person, versucht eine solche Agentur, Menschen mit passenden Lebensentwürfen zusammenzubringen, wobei das Vermittlungskonzept im Wesentlichen auf der Intuition der Inhaberin beruht als auf wissenschaftlichen Grundlagen, die ohnehin umstritten sind.

Gleichklang versucht nun, die Schere zwischen traditionellen Partneragenturen und dem Gleichklang-Konzept zu schließen. In groben Zügen basiert die Argumentation drauf, dass eine begrenzte Anzahl von Partnervorschlägen „über die Zeit“ besser sei als „mehrere Hundert Partnervorschläge“ auf einmal.

In diesem Zusammenhang ist interessant zu wissen, dass es zumindest in einigen Ländern einen gewissen Trend zurück zur “handverlesenen“ Partnerwahl durch Agenturen gibt. Er wird überwiegend von Menschen begangen, die auch nicht den „Hauch von Öffentlichkeit“ in ihren Lebensentwurf hineinlassen wollen.

Allerdings schien uns der Spagat zwischen „engagierter persönlicher Partnerzusammenführung“ und ihrem angeblichen digitalen Äquivalent nicht ganz schlüssig zu sein – aber machen Sie sich bitte selbst ein Bild.

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