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Diese Woche (7/2010) in Dating: Na und?

Meine Woche begann diesmal schon am Samstag mit den Psychospielereien der Branche: Spiritualität als Gegensatz zur Rationalität? Nicht mit mir – man kann die Wahrheit nicht beliebig zu Werbezwecken manipulieren. Wer da wirklich spirituell ist, der findet angeblich seinen Kontakt im katholischen Netzwerk – mit bischöflichem Segen.

Die Presse beschäftigte sich – vor allem natürlich anlässlich des Valentinstags – mal wieder ausführlich mit Liebe und Dating, mal nachdenklicher, mal weniger nachdenklich. Nein, ob Flirt oder fester Partner entscheidet sich nicht ausschließlich bei der Wahl des Anbieters, sondern durchaus auch situativ beim Date. Das Leben kann eben ganz schön hart sein. Wen nicht recherchiert, sondern spekuliert, der verrechnet sich gleich mal um ein paar Millionen Euro. Richtiger ist da schon, dass zehn Dates normalerweise genügen sollten, um den Partner zu finden, den man gesucht hat – warum eigentlich noch mehr? Da wundert mich auch nicht, wenn Reklame für ein Buch gemacht wird, das nun wirklich nur in den USA seine Berechtigung findet. Überhaupt die USA – dort wird gerade versucht, Twitter als Datingseite hochzujubeln. Da sag ich mal gehässig: Wo Tila Tequila ist, da sind Sie fehl am Platze – jedenfalls als Partnersuchender – ansonsten können Sie hinauszwitschern, was Sie wollen – nur bitte nichts Persönliches. Das kann nämlich von geeigneten Data-Mining Programmen ausgewertet werden. Was mich schnell noch einmal auf Koydo bringt: Der Wirbel, der darum gemacht wurde, scheint mir nicht mehr gerechtfertigt: Eine Web 2.0-Anwendung wie viele andere auch, deren Wert umstritten ist wie der Wert anderer Anwendungen ähnlicher Art auch. So what? („na und?“). Das dachte sich möglicherweise auch die Branche und duckte sich ein wenig, als ich um Stellungnahmen dazu bat.

Was wirklich Sache ist, finden Sie bei uns – wo eigentlich sonst? Wir bezeichnen uns ja nicht als „Onlinedating Branchendienst“, gehören aber immerhin zu den drei bis fünf einflussreichsten Meinungsbildnern – das Zitat stammt nicht von mir, wie Sie sich vorstellen können. Nun, also: Wenn Sie etwas über die erste Email lesen wollen, dann lesen Sie hier – ansonsten sollten Sie mich mal kontaktieren – dann schreibe ich mehr darüber. Ein klitzekleines Bisschen – und noch dazu geschlechtsspezifisch – habe ich am Donnerstag für Sie geschrieben.

Ja und nun?

Beinahe hätte ich ein wirklich interessantes Buch übersehen, das ich Ihnen aber nun wirklich nicht vorenthalten wollte. Lesen Sie, warum ich ausnahmsweise empfehle, doch mal etwas „typische“ humorvolle Dating-Literatur zu lesen, vor allem, wenn Sie eine Frau und über 50 sind.

Ansonsten? Auch Schwaben wollen verkuppelt werden, oder was dachten Sie? Oh, ich hätte den Karneval vergessen, meinen Sie? Na, über den schrieb ich anderwärts, und überhaupt – was ist schon Karneval? Am Aschermittwoch ist noch fast gar nichts vorbei, oder? Und natürlich: Bleiben Sie meinem kleinen Magazin gewogen, und empfehlen Sie es weiter, verlinken Sie so häufig wie möglich, das nützt allen – und falls Sie aus der Branche sind: Wenn Sie etwas wirklich Neues haben, interessiert das die Liebepur natürlich sehr. Es ist immer besser, Sie reden mit mir, als wenn ich mit anderen über Sie rede, nicht wahr?

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