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Die Schwiegermutter – ein Objekt der Begierde?

Ist die Schwiegermutter vom vermeintlich Feuer speienden Drachen der 1950er Jahre inzwischen zum Objekt erotischer Begierde geworden? Die häufige Suche nach dem Wort „Schwiegermuttersex“ in Google könnte Beobachter darin bestärken, dass dies so ist. Doch was ist wahr am ständigen Gerede über den „Schwiegermuttersex“? Ist er Dichtung oder Wahrheit? Und wenn, was bedeutet er für die Menschen, die ihn betreiben?

Sehen wir zunächst einmal kurz auf die Definition: Schwiegermuttersex ist der Geschlechtsverkehr eines Ehemannes mit der physischen Mutter der Ehefrau oder Verlobten. Seine tatsächliche Verbreitung ist nach der Meinung von Beobachtern relativ gering, wofür zumindest vier Gründe sprechen:

1. Der Kontakt zwischen den Eheleuten und beiden Eltern wird nach der Eheschließung zumeist erheblich schwächer.
2. Separate Kontakte zwischen Ehemann und Schwiegermutter sind äußert selten.
3. Das Heiratsalter liegt heute so hoch, dass Frauen gegen 30, Schwiegermütter daher oft bereits jenseits der 60 sind. Dies spricht nicht mehr sehr für sexuelle Kontakte.
4. Die moralischen, mehr aber noch die gesellschaftlichen Sperren sind auf beiden Seiten stets relativ hoch. Werden beide „in flagranti“ erwischt, können zwei Ehen in die Brüche gehen – das ist sehr kritisch.

Anders verhält es sich, wenn

1. Die Eheleute unter einem Dach mit der Mutter der Ehefrau leben und Intimkontakte wechselseitig beobachtbar sind.
2. Der Ehemann mit der Schwiegermutter häufig zusammen ist (zum Beispiel wegen eines gemeinsamen Geschäftsbetriebs).
3. Die Ehefrau und die Schwiegermutter im Alter weniger als 20 Jahre auseinanderliegen, die Schwiegermutter zwischen 35 und 50 ist und sich sexuelle vernachlässigt fühlt.
4. Wenn die Schwiegermutter nur die Nenn-Schwiegermutter ist, aber nicht die leibliche Mutter der Ehefrau.

Interessant in diesem Zusammenhang sind natürlich alle Konflikte, die zwischen Müttern und Töchtern generell aus ihren Beziehungen zu Männern erwachsen, sowie die weitaus größere Wahrscheinlichkeit, dass es zu sexuellen Handlungen zwischen Stiefmüttern und Stief-Schwiegersöhnen kommt.

Was meinen Sie? Ist das Gerede um „Schwiegermuttersex“ eine Erfindung pubertierender Jugendlicher oder ist die Schwiegermutter wirklich das Objekt der Begierde jugendlicher Ehemänner?

Sie können sich nicht nur hier äußern, sondern auch eine direkte Antwort an unsere E-Mail-Adresse schicken.

Die Frage zum Sonntag: Wollen Sie mehr über solche Themen lesen? Oder halten sie so etwas für „degoutant“ (geschmacklos)?

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