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Warum Frauen das Flirten (nicht) erlernen müssen

Die Fähigkeit, durch das Flirten Kontakte aufzunehmen, ist Frauen angeboren. Allerdings gilt dies nur für jenen Teil des Flirts, den der Fachmann als „nonverbal“ oder „analog“ bezeichnet.

Gemeint ist damit die Körpersprache der Frau, die den Mann verlockt und gelegentlich auch schon verzückt – ein typisches Zeichen ist der häufige Augenkontakt, der oft auch mit “Augenklimpern“, also dem schneller werdenden Lidschlag, verbunden ist. Andere Zeichen sind Körperpflege, besonders das Streichen durch die Haare und Hinweise auf orale Lüste, wie beispielsweise das Spitzen der Lippen oder im Extremfall die Berührung des Mundes mit dem Finger. Normalerweise müssen Frauen diesen Teil des Flirts also nicht lernen – es kann aber sehr sinnvoll sein, ihn zu vervollkommnen.

Das Problem der Körpersignale ist stets dreifach:

– Oft wissen die Frauen nicht, was sie da aussenden – sie tun es ohne erklärte, willentliche Absicht. Dann sind sie überrascht, dass sie plötzlich „angemacht“ werden.
– Auf der anderen Seite empfangen Männer diese Signale oft gar nicht und manchmal missinterpretieren sie diese auch. Dann sagen die Frauen: „So ein Stoffel, der merkt auch gar nichts“.
– Auf Dauer können Körpersignale nicht ausschließlich mit Körpersignalen beantwortet werden – das bedeutet aber einen Wechsel der Kommunikationsmethode. An ihr scheitern sowohl Männer als auch Frauen.

Kurz und gut: Der Wechsel von analoger zu digitaler Kommunikation, also zur Sprache, stellt eine große Hürde beim Flirt dar – und für eine große Anzahl von Menschen scheint sie fast unüberwindlich zu sein. Hier anzuknüpfen und dann munter weiter zu flirten, ist eine der Schulungsaufgaben in Flirtseminaren. Ich verlinke mal auf diesen Artikel, aus dem ich auch das Video habe.

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