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Die letzte Woche (24) in Dating – Heia Safari und Kosten

Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen …“ muss man gar nicht, man liest immer das, was man will. So kommt es denn auch, dass die Jugend weitaus besser ist als ihr Ruf und sich von Sex im Internet weitaus weniger beeindrucken lässt als die Erwachsenen annehmen, die dabei offenbar von sich selbst ausgehen. Immerhin gibt es in der Schweiz nunmehr „Aufklärung in den Ferien“ über das mystifizierte „erste Mal“. Es ist ja nach wie vor so, dass die Anti-Porno-Kampagne der Gutmenschenschaft mit dem Argument geführt wird, dass die Jugend durch die Verfügbarkeit von Pornografie im Internet verdorben würde.

Ein bisschen eigenartig finde ich schon, wenn es Männer nicht lassen können, dauernd nach „verführbaren“ Frauen zu jagen. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle mal sagen: Den Naturtalenten fallen sie in den Schoss, und nicht jeder dieser tollen Jungs ist ausschließlich froh darüber. Wie auch immer, es gibt ein neues Buch für die Jagd: Halali und Halali: Heia Safari. Das Buch ist besser als der Mist, der vorne draufsteht – „Der perfekte Online-Verführer“ – deswegen empfehle ich, es trotz des Titels zu lesen. Apropos Buch: Wenn Sie der englischen Sprache mächtig sind, lesen Sie dieses. Es ist lustig und frech geschrieben und hat einen Vorteil: Man kann es kapitelweise durchlesen und dabei vor allem lächeln.

Diese Woche in Dating: Was kostet eigentlich die Partnersuche real? Es kommt darauf an, wie man rechnet, aber eines ist sicher: Die Kosten für einen Online-Partnervermittler oder eine wirklich gute Singlebörse sind Peanuts gegen die „sonstigen Kosten“. Zwischen 600 und 1000 Euro müssen Sie pro Halbjahr für Dating-Aktivitäten sowieso rechnen, wenn sie kein Online-Casanova in Jogginghosen werden wollen, sondern „nur“ eine Frau suchen. Wer gar seinen Verdienstausfall kalkuliert, kommt gut und gerne auf zwischen 1200 und 3000 Euro pro Monat. Dabei lege ich einfach einen Einkommen zwischen 20 und 50 Euro brutto (Unternehmerlohn) zugrunde. Da wundert es mich nicht, wenn ein neue Glücksritter am Markt ist, der für Sie Privat-Outsourcing von Dating betreibt: Erst wenn die entsprechende Frucht so richtig reif ist, wird sie dem Auftraggeber serviert.

Übrigens verachte ich Männer (und Frauen), die online wie die Hyänen nach „Menschenschnäppchen“ suchen und dabei dauernd das Wort „kostenlos“ oder „gratis“ im Mund führen, wenn es um die Partnersuche geht – aber das nur nebenbei.

Bleibt mir noch, meiner Leserschaft für die Treue zu danken und die neue Woche mutig zu beginnen – vielleicht probieren Sie auch mal „50 Wege, einen Partner zu suchen“?

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