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Diese Woche (19) in Dating: Wer sind SIE?

Diese Woche in Dating: Ja, wir fragen uns wirklich, wer SIE eigentlich sind. Denn ob es uns anderen nun gefällt oder nicht: Fast alle Seiten, die mehr oder weniger objektiv über Dating geschrieben haben, sind inzwischen mehr oder weniger abgetakelt worden, aber diese Seite lebt.

Die Frage ist allerdings: Liegen wir bei Ihnen richtig? Seit wir die erotischen Komponenten hier ausgelagert haben, sind wir ein paar Leserinnen und Leser losgeworden, die wir aber auf der anderen Seite wieder mit mehrhaut.de gewonnen haben. Also haben wir uns Gedanken über unsere Zielgruppe gemacht, und die halten wir für Leserinnen und Leser ab 35 aufwärts, die wirklich einen passenden Partner finden wollen.

Diskussion um Online-Dating

Um dies noch mal deutlicher zu sagen als sonst: Weder Redakteure von Computerzeitschriften noch Psychologen sind kompetent genug, um Sie objektiv über Online-Dating zu informieren. Das liegt vor allem daran, dass Online-Dating ein Kulturphänomen ist, von dem diese Leute die Finger lassen sollten, für die Alltagskultur ein Buch mit sieben Siegeln ist. Das musste mal gesagt werden. Umso erfreulicher finden wir ja, wenn mal jemand wirklich nachrecherchiert, anhand welcher Kriterien wie sich Deutschland Paare bei Online-Partnervermittlern finden. Ich selbst habe mir nochmals Gedanken über die Auswirkungen der Frauenemanzipation gemacht – die Männer haben sie inzwischen akzeptiert, nur die Frauen sind noch nicht so weit. „Gleich“ zu sein heißt auch, zu gleichen Bedingungen zu lieben und zu heiraten. Pech für Frauen, die aus einem hohen sozialen Stand nochmals „heraufheiraten“ wollen. Kein Wunder, dass es inzwischen Dating Coaches gibt, die mal ihr Glück versuchen wollen, Frauen für bessere Dates fit zu machen: Good luck. Ach ja: Sollen sich Frauen zum Date auftakeln wie die Fregatten oder gar möglichst viel Brust zeigen? Wir meinen: Nein.

Spielerei ist keine Partnersuche

Doch zurück zu Ihnen: Wer sind Sie? Was wollen sie? Ich hoffe, dass viele von Ihnen einen Partner finden wollen. Sie meinen, das sei doch selbstverständlich? Viele Anbieter offenbar nicht. Sie tun so, als sei die Partnersuche ein Computerspiel oder ein Pferderennen. Auch der ständige Gebrauch des Wortes “kostenlos“ geht mir nach und nach auf den Senkel. Wenn ich mich „kostenlos“ bei acht Anbietern anmelde, dann betreibe ich keine Partnersuche, sondern ein Spiel. Wer einen Partner sucht, will den Erfolg – und nirgendwo auf der Welt gibt es den Erfolg ohne vorausgegangene Leistung. Doch auch wer bezahlt, muss drauf achten: Ohne Fleiß ist der Preis in den Wind bezahlt, oder ganz konkret: Frauen und Männer, die „gefunden werden wollen“, haben eben weniger Chancen als solche, die sich aktiv an der Suche beteiligen. Chancen hat nur der, der Herausforderungen annimmt, alle anderen machen sich zu Spielbällen ihrer Mitmenschen.

Die Krise und warum fast alles bleibt, wie es ist

Ach, Sie wollen etwas über die Krise hören? Gestern habe ich eine Kabarettsendung gesehen, auf der unsere linksgerichteten Kabarettgrößen mal wieder getönt haben, dass wir die Krise nicht totschweigen dürften. Mein Beitrag dazu? Die Krise wird ein paar Anbieter treffen, weil ihnen das Geld ausgeht – aber sie wird am Ende nicht die Martktbereinigung bringen, die sich viele erhoffen. Wollen Sie eigentlich wissen, welch Cahncen Sie beim Online-Dating haben? Bitte – Männer gehen links, Frauen gehen rechts.

Wenn Sie über 50 sind und eine Frau: Vielleicht interessieren Sie diese Tipps?

In eigener Sache: Schalten Sie bitte „Safe search aus“, wenn Sie irgendeine Seite über die Liebe suchen. Einige Suchmaschinenbetreiber filtern neuerdings sogar schon „Strumpfhose“ als „jugendgefährdend“ aus. Freie Meinungsäußerung? Wenn das so weitergeht, können wie hier nur noch Texte schreiben, die Gutmenschen- und Kirchgängerkonform sind. Also Vielleicht „seid fruchtbar und mehret euch“ statt „habt guten Sex miteinander, wann immer ihr nacheinander lechzt“. Aber das war nicht alles, was ich sagen wollte: Sie können unsere Artikel nun „bookmarken“ – das wird vielen von Ihnen gefallen, nicht wahr? Darf ich Sie dann noch auf unsere neuen Webseiten hinweisen? Ina macht „die Liebe“ …“ und sucht noch Mitbloggerinnen und wir fördern die „Klassenschönste„.
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