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iPhone mit Dating-Applikation: viel Lärm um nichts?

Wenn Produktnamen wie das iPhone in Zusammenhang mit einer Kulturleistung wie dem Dating in Zusammenhang gebracht werde, gilt es stets, die Hintergründe anzuschauen.

Auslöser der heutigen Presseinformationen war offenbar ein Artikel aus „Techcrunch“, dass match.com eine eigene Applikation für das iPhone besitzt, mit deren Hilfe sich die Mitglieder „jederzeit und an jedem Ort nach der großen Liebe suchen … können“ (man beachte das Pathos: „große Liebe“). Neben einigen Webersatzfunktionen, die nicht der Rede Wert sind, verfüge das Programm „über eine Zusatzfunktion, die den jeweiligen Aufenthaltsort lokalisieren und anderen Nutzern anzeigen kann“, heißt es in einer Mitteilung von „pressetext“ (übrigens analog zu TechCrunch). Bereits vor einiger Zeit hatte das Web 2.0-Netzwerk SKOUT angekündigt, mit einer solchen Applikation in den Dating-Markt einzusteigen.

Ob das Ganze nun von iPhone ausgeht oder nicht – sicher ist, dass diese Applikation überhaupt nur in Großstädten Sinn hat – und auch nur für Spontanbegegnungen. Da fragen wir uns bei der Liebepur natürlich, warum aufgerechnet match.com so viel Wert darauf legt, diese Applikation zu verbreiten – bei SKOUT versteht man die Sache schon eher, denn von Web 2.0-Applikationen werden immer noch besonders Jugendliche angesprochen, deren Flirtverhalten eher auf Schnellkontakte ausgerichtet ist.

Wer die Leserkommentare auf TechCrunch (in englischer Sprache) liest, bekommt einen ungefähren Eindruck davon, was an der Sache ein Werbegag ist und was wirklich sinnvoll ist.

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