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Die absolute Sicherheit durch den elektronischen Bodyguard?

Sonderfrage von „Alles außer Keuschheitsgürteln – der Schutz vor Übergriffen beim Blind Date

Ganz ängstliche Frauen fragen ja oft – gibt es denn nun einen absoluten Schutz gegen Trickser. Betrüger und Verbrecher beim Blind Date?

Nun, als Erwachsener werden Sie wissen, dass es der absolute Schutz nicht gibt – Leben heißt, Risiken einzugehen. Welchen Schutz gibt es also und ist er angebracht?

Personenschutz

Ein echter Personenschutz (Bodyguard) ist nicht nur teuer, sondern auch lästig: Sie wollen ja eventuell unbeobachtet sein – dass sind sie beim beständigen Personenschutz aber nie. Auch der unprofessionelle Personenschutz (Freundin mitbringen) ist nicht hilfreich – Sie werden sofort als schwache Persönlichkeit entlarvt und deshalb vielleicht abgelehnt.

Indirekter Personenschutz

Indirekter Personenschutz besteht darin, dass sie irgendwo eine Person herumsitzen haben, die Sie bei Gefahr anrufen können. Dies ist zumeist ineffektiv, weil Sie bei Gefahr oft keine Gelegenheit mehr haben, jemandem anzurufen. Ganz schlecht ist es, wenn die Person sie „herausschlagen“ muss – dann begibt sie sich selbst in die gleiche Gefahr, in der Sie schon sind – und wenn es nicht gerade ein Privatdetektiv oder Muskelmann ist, sondern eine sportschwache Freundin, der sie „covert“, dann wird sie leicht zum zweiten Opfer. Auch ganz schlecht: „Passivschutz“ „wenn ich dich bis soundsoviel Uhr nicht anrufe, holst du die Polizei“. Viele Menschen vergessen im Liebesrausch, solche Vereinbarungen abzusagen und tatsächlich anzurufen – und außerdem: Wo soll die Polizei denn suchen?

Elektronischer Schutz

Ein eingeschaltetes Handy schützt eventuell – aber nur bei allergrößter Gefahr wird jemand bereit sein, das Handy zu orten. Besser ist es, ein kleines Handy am Körper zu tragen, mit dem man auch dann noch einen Notruf absetzen kann, wenn man irgendwo gefangen gehalten wird und das „offizielle Handy“ längst in einem Papierkorb an einem fernen Straßenrand liegt. Persönlichen Schutz für Ängstliche bietet vor allem ein Tracker, mit dem man etwa 24 – 48 Stunden sicher geortet werden kann. Zum Beispiel das Modell Inanny. Sie können eine Freundin damit beauftragen, Sie zu orten. Da die tatsächliche Gefahr vor allem darin besteht, zu einem Ort verschleppt zu werden, an dem Sie hilflos sind, ist so ein Gerät hilfreich. Kaum ein Verbrecher wird damit rechnen, dass sie so etwas im Handtäschchen haben.

Bitte denken Sie auch daran, dass ein relativ sicherer Anfangsschutz stets darin besteht, selbstbewusst aufzutreten, mit dem Datingpartner nicht übermäßig Alkohol zu trinken, keine Drogen zu nehmen und sich nicht an einsame Orte locken zu lassen.

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