Singleglück: Kinder kommen ganz zuletzt
In der Rangfolge dessen, was Singles angeblich glücklich macht, herrscht in der Oberstufe ein reichliches Gedränge, denn sie wollen zu 88 Prozent Zeit mit einem Partner verbringen (den sie nicht haben), zu 83 Prozent „finanziell unabhängig“ sein, zu 82 Prozent dem Genuss des Alltags frönen und ebenfalls zu 82 Prozent Zeit mit Freunden verbringen. Kinder landeten als Glücksbringer abgeschlagen bei 51 Prozent. Dies jedenfalls will Elite-Partner in einer Umfrage festgestellt haben.
Interessant war auch, dass zwar 83 Prozent die finanzielle Unabhängigkeit anstrebten, aber nur 73 Prozent Erfolg im Beruf suchten. Recht merkwürdig ist auch, dass zwar 88 Prozent, wie bereits geschildert, ihre Zeit irgendwie mit dem Partner verbringen wollten, aber 76 Prozent „mit der Familie“ (die sie ja offenbar eher nicht wollen, wie die 51 Prozent beweisen).
Was die Hauspsychologin von Elite-Partner, Frau Fischbach, dazu sagte, können Sie im Link nachlesen.
Darf ich euch mal auf die Füße treten da draußen? Wenn das eure Prioritätenliste ist, liebe Singles, dann liegen Partnerschaften in weiter Ferne. Ich glaube, es wird Zeit, einmal ein neues Tacheles über Singles zu schreiben, die eine Kopfwäsche gebrauchen könnten. Dabei vertrete ich durchaus die Meinung, dass ein bisschen Egoismus uns allen nützt, und immerhin kann man die Genüsse des Alltags auch zu zweit schlabbern – aber beim Rest würde ich doch vorschlagen, mal Gehirninventur zu machen: Das Leben zu zweit erfordert den Wandel – und der fällt anders aus als nur „Zeit mit einem Partner zu verbringen“.
