Die Ost-West und Nord-Süd Frauenwanderungen
In Deutschland ist längst bekannt, dass Frauen aus Ostdeutschland gerne in die westlichen Bundesländer gehen – Wissenschaftler sagen zwar, dass Frauen ohnehin mobiler wären (was eigentlich nicht stimmen kann, denn die Evolution erklärt Frauen stets zu dem bodenständigeren Geschlecht) – aber in Wahrheit zieht es Frauen dorthin, wo Männer mit guten Einkommen vermutet werden.
Unattraktive Gebiete wie fast der gesamte ostdeutsche Raum, aber auch osteuropäische Länder und die Nordgegenden Finnlands und Schwedens verlieren nach Untersuchungen immer mehr Frauen, wobei es im Norden auch andere als wirtschaftliche Gründe geben mag: Finnische Männer gelten als schlampige Langweiler, während schwedische Männer als arrogante Kyrptomachos gelten. Die Skandinavierin, seit Jahrzehnten emanzipierter als jede Frau in jedem anderen Land, träumt hingegen oft von einem feurigen Liebhaber – und alles, was südlich von Flensburg wohnt, gilt hier schon als feurig.
Skandinavierinnen orientieren sich deswegen gerne nach Süden – und die deutschen und Schweizer Männer, die beispielsweise Däninnen heirateten, scheinen sehr zufrieden zu sein, denn hier gilt: Besser emanzipiert und fröhlich als anspruchsvoll und launisch. Mit Schwedinnen und Finninnen hingegen werden oft andere Erfahrungen gemacht – sie gelten als extrem eigenbrötlerisch und bisweilen völlig humorlos.
Alles Vorurteile? Mag sein – aber was meinen Sie?
