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Was denkt Gott eigentlich über Sex?

Das ist sehr einfach zu beantworten, denn der Schöpfergott der Genesis hat den Menschen nur ein einziges Gebot gegeben: „Seid fruchtbar und mehret euch“.

Unter den 10 Geboten, die Moses dem Volk Israel gegeben hat, beschäftigt sich ein Einziges mit dem Sex: „Du sollst nicht unkeusch sein“, heute meist als „du sollst nicht ehebrechen“ interpretiert. Dieses Gebot wird allerdings erst dann wirklich interessant, wenn es darum geht, was eigentlich zur damaligen Zeit Ehebruch war: Der Geschlechtsverkehr mit dem Hauspersonal fiel jedenfalls nicht darunter.

Bliebe da noch der Ihr Religionsstifter: Der soll sich ja mächtig ins Zeug gelegt haben, als es um den Ehebruch galt – und wirklich: Das hat er auch, denn er prangert die Doppelmoral seines Volkes an: Wenn es Ehebruch ist, mit der Frau eines anderen Juden zu schlafen, dann kann es auch Ehebruch sein, die Ehefrau oder Tochter eines Fremden zu begehren. Immerhin hatte dieser Jesus von Nazareth Grund, so etwas zu predigen: Die römische Besatzungsmacht hatte die Sitten ganz schön verrohen lassen.

Doch wo sind sie nun, die strengen Sitten? Dazu müssen wir den Spuren einer umstrittenen Persönlichkeit folgen: einem gewissen Paulus, der für die christliche Kirche ein Apostel und Märtyrer, für viele Zeitgeschichtler aber eine zweifelhafte Gestalt ist. Er ist der Stifter der „christlichen Ehe“, die er „um der Hurerei willen“ zuließ. Wir hatte keinen Auftrag von Gott und er war auch kein echter Prophet im Sinne des alten Testaments, sondern er handelte nach Gutsherrenart. Eine merkwürdige Religion, die so etwas erträgt. Aber Paulus und Petrus sind nun mal die Säulen des Katholizismus – und der ist der festen Überzeugung, die Wahrheit des Christentums gepachtet zu haben.

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