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Den Ernährer muss sich die Frau erst verdienen

(Fast) immer montags bei Liebepur: Tacheles – direkt und unverschämt.

Seit die Emanzipation Frauen zu Geld und Ansehen gebracht hat, kaufen sie sich, was man so braucht: Autos, Wohnungen und Klamotten. Lover gibt es noch gratis, solange man unter 40 ist, Ritter im Sinne von Menschen, die schwierige Fälle regeln, kann man auch als Dienstleistung kaufen oder als Freundesdienst erschleichen- und ernähren kann man sich schließlich selbst.

So jedenfalls steht es in den Frauenzeitschriften, die uns stets die erfolgreichen Frauen mit Jahresnettoeinkommen jenseits der 50.000 Euro vorweisen. Sie werden dann auch all den Mittelstandsfrauen vorgeführt, die glauben, das auch zu können. Kann sich nicht auch die Sachbearbeiterin im Einkauf ein kleines Autochen leisten, die Hypotheken für eine Wohnung abstottern und noch manche Klamotten im Schlussverkauf leisten?

Tacheles: Kann man, kann man. Aber: Die Lover stehen nicht Schlange, die Ritter wissen andere Kundinnen, die ihre Kräfte besser belohnen, und auch die Ernährer sind eigensinnig – sie suchen sich nur Frauen, die wirklich passen. Mal klipp und klar: Wer als Frau zwei Kinder von zwei verschiedenen Vätern vorweist, muss schon gute Argumente vorweisen können, warum sie jetzt und hier einen Ernährer, Ritter und Lover sucht.

Natürlich, natürlich: Die Verlassene 40-jährige mit zwei kleinen Kindern aus erster Ehe (vielleicht drei und fünf?) sucht auch „ihren“ Mann – doch stopp: Welcher Mann, der keine Kinder hat, würde sich mit dieser Frau belasten wollen? Bis die Kinder groß sind, ist er möglicherweise 65 – nun, und welcher Mann will schon so leben? Es gibt andere Frauen – viele andere Frauen für Männer, die etwas Geld in der Tasche haben.

Mag sein, dass dies eine höchst bedauerliche Situation ist – aber sie ist eben so. Reden wir noch mal Tacheles? Die Frau, die den Ernährer, Ritter und Lover in dieser Reihenfolge sucht, wird ihn sich mit sehr viel Liebe, Verständnis und Einfühlungsvermögen erst einmal verdienen müssen – und das ist auch gut so.

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   (20. Februar 2008)