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Die Woche: Konzentration, Extreme, Frauen und Sex

Ja, es ist wirklich November geworden. Meine Zeit vergeht wie im Fluge – und wenn Ihre Zeit langsamer laufen sollte, sage ich Ihnen trotzdem noch mal: Der Winter kommt irgendwann – und für Singles ohne emotionale Wintervorräte kommen dann die traurigen, kalten Zeiten mit Frust und Tränen. Und deshalb nochmals Aktion Eichhörnchen: „Denke dran, schaff Vorrat an“.

Branchennachrichten: Die Fusion, die keiner bemerkte

Die Sensation der letzten Oktobertage wurde von der Presse so gut wie ignoriert: das Vorbild aller Online-Partervermittlungen, eHarmony, geht in die Hände der deutschen Pro Sieben-Sat1 Gruppe über. Dort befinden sich bereits die Marken PARSHIP und ElitePartner. Die Bedeutung dieser Übernahme war vor allem deshalb kaum eine Schlagzeile wert, weil eHarmony sein Schwergewicht auf dem englischsprachigen Markt hat.

Die wirtschaftliche Konzentration beim Online-Dating hat damit einen neuen Höhepunkt erreicht – doch ist die Frage berechtigt, wie lange der „Boom am Datingmarkt“, der schon lange keiner mehr ist, noch weitergeht. Allerdings blieben die sogenannten „Online-Partervermittler“, zu denen die Marken PARSHIP, ElitePartner und eHarmony gehören, von allzu starken Umsatzeinbrüchen bisher verschont.

Weg von den Extremen bei der Partersuche

Die Extreme der Partnersuche führen meist nicht zum Erfolg: zu krampfhafte Suche und zu lasche Suche. Doch alles, was dazwischen ist, kann sehr erfolgreich sein – auch, und vor allem, beim Online-Dating. Ich habe Ihnen dazu noch einen absoluten Geheimtipp mitgegeben – der nun natürlich nicht mehr geheim ist. Er stellt alles auf den Kopf, was Psychologen, Berater und Dating-Unternehmer ihnen sagen. Und wenn Sie sich darauf einlassen (Sie benötigen kein Geld, keine Kurse, keine Bücher und keine CDs dazu), dann haben sie nach einer Weile auch Erfolg.

Sex – sollen Männer dem Drängen der Frauen nachgeben?

Die Frauen, die uns Männer in Blogs, Büchern und anderen Verlautbarungen immer wieder bezichtigen, wir wollten „nur“ Sex, und wir würden ihnen dauernd an die Wäsche gehen, verdienen einen Schuss vor den Bug. Da könnte ich ja nun einfach fragen: „Hey, Frauen, was haben wir denn eigentlich davon?“ Seid ihr so tolle erotische Expertinnen, dass wir uns ständig zum Affen machen, nur damit ihr die Slips auszieht? Ja, muss mal so hart gesagt werden. Übrigens bekommen wir Männer da jetzt Rückhalt. Und was die Männer unter meinen Lesern betrifft, kann ich nur sagen: Verweigert euch doch einfach den notorischen Verführerinnen. So billig muss man (Mann) sich nicht verkaufen.

Sozialwissenschaften – Danke für Unsinn

Neues aus dem Repertoire der Sozialwissenschaften: Da meldet sich mal wieder jemand zu Wort, der offensichtlich noch nicht genügend Bücher verkauft hat: Frau Eva Illouz. Die neueste Theorie: Die Emanzipation der Frauen begünstigt den Mann, weil der sich viel besser an den Markt anpassen kann.

Hoffnung für Akademikerinnen

Hoffnung habe ich hingegen für die Akademikerinnen unter Ihnen. Denn gebildete Frauen haben zu einem beachtlichen Teil schon getan, was nun wirklich alle Experten raten: „Kommt mal runter vom hohen Ross.“ Ich werde davon später berichten – es war erst heute in der Presse.

Ich hoffe, Sie tauchen gut in den November ein. Es ist zwar eine romantische Vorstellung, sich im Nebel am Seeufer zu verirren und plötzlich mit jemandem zusammenzutreffen, der sich auch verirrt hat. Aber es ist sicher hübscher, als jemandem im Alkoholnebel zu begegnen.

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