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Fakes als Geschäftsgrundlage – und es steht so in den AGB

Auch die Bürgerpresse hat inzwischen festgestellt: Bei manchen Flirt- und Sex-Portalen werden die Interessenten und Kunden nach Strich und Faden hinters Licht geführt. Und irgendwie fühlen sich alle machtlos – auch die Presse. Denn gefordert ist der Gesetzgeber, der von all den Problemen mit Abos, Fake-Profilen und dergleichen restlos überfordert zu sein scheint.

Das geht zulasten des Konsumenten – und da wir alle Konsumenten sind, zu unser aller Lasten. Es kann doch nicht so schwer sein, das AGB-Gesetz so zu reformieren, dass der Schwächere gegenüber dem Stärkeren geschützt wird.

Und: es lohnt sich immer, in die AGB zu schauen und stutzig zu werden, wenn vom „Moderation“ die Rede ist, denn kaum jemand, der Fakes verwendet, verzichtet auf einen ähnlichen Passus wie diesen:

Gehen Sie bitte davon aus, dass es sich bei nahezu allen allen Profilen von Frauen um fiktive Profile handelt, die von angestellten oder freiberuflichen Moderatoren betrieben werden. Die Moderatoren können männlich sein, auch wenn sie weibliche Profile betreuen.

(Der Text wurde verfremdet und verallgemeinert.)

Wer diese AGB liest, weiß, dass er Teil eines Unterhaltungsprogramms ist – aber die meisten Benutzer übergehen die AGB und glauben tatsächlich, mit interessanten Personen zu flirten. Und das ist unerträglich.

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   (27. März 2017)