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Die Woche: Wahrheiten, Risiken und erotische Sklaverei

Das tatsächlich existierende Sommerloch gähnt – wie jeden Sommer auch in die Liebe hinein, und obgleiche s selbstverständlich Themen gibt, liegen die doch dort, wo ich nicht mehr hinein fasse – in den Schlamm der Promi-Berichterstattung. Diesmal habe ich eine Ausnahme gemacht: Mir gehen die absolut sinnlosen und tendenziösen Presseberichte über Frau Lohfink auf den Zeiger. Wenn es um die Wahrheit geht, es um die Wahrheit. Und wo die Wahrheit liegt, muss erst einmal festgestellt werden.

Risiken sind für jeden anders – aber keine Risiken sind auch keine Lösung

Die Risiken der Partnersuche indessen sind dankenswerterweise gering, aber das bedeutet nicht, dass eine Partnersuche ohne Risiko positiv zu sehen ist. Paradox? Nein, denn die Frage ist, was für SIE ein Risiko darstellt, und nicht, welche Risiken es geben könnte. Nehmen wir an, ein Scheitern ihrer Dates wäre für Sie schon ein Risiko, dann werden Sie erhebliche Probleme mit sich selbst und ihren Partnern bekommen. Falls es ein Risiko für Sie darstellen sollte, höflich gefragt zu werden, ob sie das Date im Bett fortsetzen wollen, dann wird es höchste Zeit, Ihre Frustrationstoleranzen zu überprüfen. Wenn Sie aber der Meinung sind, dass Begegnungen gewisse Risiken beinhalten, und Sie flexibel auf diese Risiken reagieren können, dann steigen auch Ihre Erfolgschancen. Das ist immer und überall so – nicht nur bei der Partnersuche.

Frauen haben Verantwortung für Ihre Dates

Dabei war es für mich sehr interessant, was eine sexpositive junge Bloggerin schrieb. Sie appelliert an die Verantwortung für sich selbst – und die notwendige Höflichkeit, die auch Frauen den Männern schulden. Und sie sagt, was einmal gesagt werden muss: Klar erzeugen Dates neben Hoffnungen auch Befürchtungen. Und ja, es ist gut, zuvor darüber nachzudenken und nicht beim Date Schweißausbrüche zu bekommen.

Warum kluges Selbst-Marketing eine Voraussetzung für die Partnersuche online ist

Den Frauen unter Ihnen habe ich einen Artikel gewidmet, der sich um das „Selbst-Marketing“ dreht. Wenn Frauen „Romantik“ hören, ist dies emotionaler Treibstoff, der sie merkwürdige Dinge tun lässt – zum Beispiel, sich halt- und grundlos zu verlieben. Hören sie hingegen Markt, so bekommen sie eine Gänsehaut und denken, sie müssten sich auf dem Marktplatz in Dessous anbieten. Das ist natürlich völliger Blödsinn, denn Markt ist jeden Tag überall, und das normale Business-Outfit ist so gut wie jede andere Kleidung, um Aufmerksamkeit zu erregen. Es geht auch wirklich um etwas ganz anderes: Zu begreifen, dass man einen Markt betritt, und dass dieser Markt Gesetze hat, die man entweder befolgen oder geschickt umgehen kann. Aber man kann den Markt nicht verhindern, indem man sagt: „Es gibt ihn nicht.“ Glücklicherweise ist die Partnersuche inzwischen ein Forschungsfeld der Ökonomie und nicht mehr der Psychologie.

Dazu gehört auch, zu begreifen, dass nicht alle Menschen im dicht besiedelten Teil Deutschlands oder gar in Großstädten, Ballungsgebieten oder Metropolregion wohnen. Offenbar haben manch Hamburger, Münchner und Kölner da ein völlig schräges Bild von der europäischen und möglicherweise gar der deutschen Realität. Faustregel: die Chancen für die Partnersuche ist umso größer, je mehr Menschen ind em Umkreis wohnen, den man sich für die Partnersuche aussucht. Das können mal 20.000 Singles sein, aber auch mal 200 oder gar nur zwei. Schauen Sie mal nach Mecklenburg-Vorpommern in Deutschland, nach Irland oder gleich nach Finnland.

Erotische Sklaven, Sklavinnen und alles drumherum – ein aufgebauschtes Thema?

Ei, ei – was veranlasst mich, mal in die Ecke zu schauen, wo Sklavenhalter(innen) und Sklaven/Sklavinnen ihre Pläuschchen halten? Es war einer dieser Artikel, die etwas lockerer mit dem Thema „Der Mann als Sklave der Frau“ umgingen. Etliche Männer schreiben, es sei völlig Ok, wenn sich der Mann der Frau in der Beziehung unterwirft – und sie fühlten sich dabei als „Sklaven“. Keine Angst – ich behandle das Thema der Sklaven und Sklavenhalter(innen) seriös. Ich habe mir sogar vorgenommen, noch ein bisschen mehr über die Motive der „Halter(innen)“ der Pseudo-Sklaven herauszufinden. Möglicherweise trete ich dabei jenen auf die Füße, die „alles OK“ finden, was möglich und denkbar ist. Sei’s drum. Im Reich der Fantasie ist übrigens alles einen Tick leichter – und Forscher haben erstaunliche Gemeinsamkeiten bei der sexueller Erregung durch SM-Literatur gefunden.

Diese Woche habe ich’s kurz gemacht. Mal sehen, wie die nächsten Wochen ausfallen.

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