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Die Woche: Dating by Machiavelli, Pressemüll und Neues über Sex

Falls Sie verwirrt sind von den tausend Ratschlägen, die Ihnen gegenwärtig mal wieder (dank Tinder?) von zumeist unqualifizierten Abschreibern präsentiert werden: Hier ist IHR Artikel. Seien sie neugierig, seien sie offen und tun sie alles, was gut für Sie ist. Im Artikel steht mehr darüber.

Städtische „Eliten“ haben es schwer – und sind selbst Schuld

Warum es Großstädter, insbesondere aber die angeblichen „Eliten“ in den Großstädten es so schwer haben, Partner zu finden, hat eine Züricherin betrachtet. Ich habe dem etwas hinzugefügt, aber dies muss ich auch noch sagen: Sehr vieles von dem, was Sie in der Öffentlichkeit über „Dating“ hören, entstammt genau diesen Kreisen – relativ arroganten Städterinnen und Städter, die sich für den Mittelpunkt des Universums halten.

Wissenschaftsmüll. Frauentränen und Presse

Manchmal biegen sich bei mir die Zehennägel nach oben – angesichts des Unfugs, den Wissenschaftler veröffentlichen. Diese Woche war einmal wieder typisch dafür: Warum Teetrinker und andere Bitterstoffgenießer zu gefährlichen sexuellen Abweichungen neigen, war die eine Botschaft. Die andere war, dass „fast 50 Prozent der Frauen“ nach dem Geschlechtsakt Tränen vergießen. Beide Meldungen basieren auf angeblichen Forschungsergebnissen – in Wahrheit aber auf fragwürdigen Theorien, die mit ebenso fragwürdigen Mitteln erhoben wurden. Verfälscht die Presse sie dann noch geschickt (was gelegentlich durchaus in der Absicht der Wissenschaftler zu liegen scheint), dann kommen die Zahlen heraus, die dem Volk imponieren.

Schwarz ist das Dreieck des Teufels und anderer Unsinn

Übrigens ist es für den Ruhm eines Psychotherapeuten gut, wenn er ein neues, sensationelles Krankheitsbild entwickelt und publiziert. Das wäre zum Beispiel die „Dunkle Triade“ – macht sich gut, nicht wahr? Die Mächte der Dunkelheit schließen sich zu einer Triade zusammen, die dann den Menschen beherrscht. Das Problem: Es ist weder schlüssig bewiesen, dass es die „Dunklen Triaden“ gibt, noch, dass sie wirklich dunkel und gefährlich sind. Und um Ihnen dies zu beweisen, habe ich Ihnen einen Artikel geschrieben, der beweist, dass es gut für Sie ist, etwas Machiavellismus bei der Partnersuche an den Tag zu legen.

Online Dating und „Verkopfung“

Was macht eigentlich der Kopf beim Online-Dating? Basiert alles auf Algorithmen, auf Verstand und Übereinstimmung? Oder auf Liebe, Lust und Leidenschaft? Ich muss Ihnen dazu etwas sagen, was Sie überraschen wird: Der kritische Verstand ist nötig – vor dem Date und nach dem Date. Er fragt danach, wann, wie und wofür Sie einen Partner brauchen. Und was Sie dabei gewinnen wollen oder wie viel Sie bereit sind, dafür aufzugeben. Aber: Wenn Sie während des Dates dauernd verkrampft auf das mögliche Ergebnis schauen, ist das kein Beweis für Ihren Verstand, sondern dafür, dass Sie befangen sind. Sollte dies so sein, dann müssten sie Ihre Strategien zur Partnersuche überdenken.

Der sensationelle Wandel von Liebe und Sex im 21. Jahrhundert

Sie werden in den nächsten Wochen hier bei der Liebe Pur etwas Sensationelles lesen können, das ich Ihnen schon mehrfach angedeutet habe. Wir müssen bei allem umlernen, was Lust, Liebe, Verliebtheit, Leidenschaft, Romantik, Geilheit und sexuellen Vollzug beinhaltet. Das Problem war ja bisher: Wir haben immer nur gehört, was „sein soll“, also was die selbst ernannten Vorreiter der öffentlichen Moral oder gar die Psychologie und Religion für erstrebenswert halten. Und das ist, mit Verlaub, der Kenntnis- und Informationsstand des späten 19. Jahrhunderts bis hin zur Adenauerära Mitte des 20. Jahrhunderts. Es wird wirklich Zeit, ein Update zu bekommen – und das kann weder von abgehobenen Wissenschaftlern noch von ideologiegebundenen bürgerlichen oder klerikalen Kreisen kommen.

Update auf Sex und Liebe – bei der Liebe Pur

Wer ein Update will, muss sich die Informationen von den Menschen holen. Oder: „Höret die Worte, nicht die Doktrinen“. Wer das ernst nimmt, muss also den Menschen zuhören – und wie mir scheint, tat dies ein gewisser Christoph Joseph Alhers sehr genau. Seine Gedanken sowie die Einlassungen anderer „menschennaher“ Autoren werden die Grundlage dafür sein, was ich Ihnen zu berichten habe. Dazu ein bisschen Theorie und Logik, ein paar Marktgegebenheiten und einige Anmerkungen zum Sprachgebrauch werden diese Gedanken ergänzen.

Sexualität: Denken statt Ideologie

Die sexuellen Ideologen sind in Stuttgart auf die Straße gegangen. Auf der einen stehen christliche Extremisten und Teile der „Gutmenschenschaft“, auf der anderen Seite die Ideologen der Gender-Theorie. Beide Seiten tun der Menschheit nichts Gutes – denn es geht um nicht mehr und nicht weniger, als dass die Schule die Aufklärungsarbeit nacharbeitet, die die Eltern versäumt haben. An der „sexuellen Ausrichtung“ und wie diese Begriffe alle heißen mögen, wird sich ohnehin nichts ändern – und die Entwicklung eines jungen Menschen ist jenseits der Gender-Theorie „nach oben offen“. Und: Wer „das Gute“ will, sollte besser zu denken anfangen, statt bestimmte Bibelstellen zu zitieren.

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