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Die Woche: Jungfrauen, Psychologie und Erwartungen

Immer noch ist Altweibersommer, immer noch stecke ich bis zum Hals in Arbeit, und dazu habe auch noch eine reale Baustelle. Und immer noch steht ein ausgesprochen hasserfüllter Artikel über mich im Internet. Dessen Ursprung lag übrigens in der „Liebe Pur“. Was alles zusammen heißt: Das Leben pulsiert, meine Welt ist derzeit ganz nett aufgestellt, die Zeit ist knapp, und Organisation steht vor Kreativität.

Psychologie für Menschen – nicht für die Elfenbeintürme

Viele Leser glauben ja, ich wäre nicht der beste Freund der Psychologie. Sie vergessen, dass ich einen großen Teil meiner Artikel mit psychologisch fundiertem Hintergrund schreibe. Nur, dass ich eben nicht auf Freud und C.G. Jung aufbaue, sondern dort ansetze, wo SIE mitten im Alltag stehen. Und wenn eine „wohlmeinende“ Freundin sagt, sie müssten ihr Verhalten verändern, um einen Partner zu finden, dann überlegen Sie gut, ob das wirklich sinnvoll ist. Meinen Sie wirklich, Sie müssten den Erwartungen anderer entsprechen?

Erotisch devot sein und einen Partner finden?

Wer im erotischen Bereich gerne mal devot ist, hat es schwer, einen Partner zu finden. Vor allem, wenn er/sie sich nun wirklich nicht wohlfühlt in der örtlichen SM-Szene. Natürlich geht’s trotzdem. Voraussetzung ist allerdings, einen klaren Kopf zu behalten.

Auch China hat eine Dating-Revolution

Ein kurzer Blick nach China? Auch hier ändert sich das Paarungsverhalten. Vermutlich ist der dort zu beobachtende kulturelle Einbruch von der vermittelten Ehe zum Online-Dating eine Revolution besonderer Art.

Die Sex-Dating-Branche – die Diskussion muss weitergehen!

Sie ist noch lange nicht vorbei – die Diskussion um Pseudo-Sex-Portale. Und das ist gut so. Denn der Spießbürger sagt sich doch: „Ach, die Männer, die dort beschissen werden, haben selber schuld.“ Es geht, aber nicht um die beschissene Moral der Spießbürger – es geht um die Glaubwürdigkeit der Dating-Branche.

Das Elend der späten Jungfrau

Spießbürger, Moralapostel und Kirchenvertreter sind sich einig: Das Beste wäre, wenn junge Menschen, vor allem aber Töchter, als Jungfrauen in die Ehe gehen würden. Nur – je länger sie „Jungfrauen“ sind, umso schwieriger wird es, einen Partner zu finden. Nicht allein, weil sie Jungfrauen sind – sondern weil sie unnatürlich leben, denken und fühlen.

Petition gegen Genderismus

Mit IHREM Geld wird der Genderismus (1) in Deutschland gefördert. Vorgeblich wollen diese Forscherinnen (und vereinzelte Forscher) das Beste für die Menschheit – in Wahrheit geht es ihnen um die Durchsetzung feministischer Ziele. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass diese Pest wenigsten im Bildungsbereich aufhört – das wäre ein erster Schritt zum Geschlechterfrieden.

Gedöns, Humor und Marginalien

Audio-Dating? Hatten wir doch schon abgehakt, oder? Kommt aber wieder – jedenfalls, wenn das Konzept eines neuen Unternehmens aufgeht.

Anal ist heute kaum noch jemandem ganz egal – entweder man liebt es oder man hasst es. Frauen tun es, weil sie neugierig sind, wie es sich anfühlt (meistens nicht so toll), und bei Männern ist immer die Frage: Aktiv oder passiv. Und man kann das Thema so darstellen, dass es zur Posse wird – das tat eine Online-Frauenzeitschrift gerade.

Und: Ich weiß, dass sie lesen können, sonst wären Sie ja nicht hier. Aber können Sie auch schreiben? Wir freuen uns auf sinnreiches Feedback. Falls es das im Internet überhaupt gibt: Beweisen Sie es mir!

(1) Im Sprachgebrauch der Gender-Forscher(innen): Gender-Mainstreaming.

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