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Liebe Woche – Abwertungen, Frauenmacht und verletzte Emotionen

Das Thema der Woche schaffte es sogar bis in den Rundfunk: Die gehackten Daten von Ashley Madison sind ein Thema, das weite Kreise zieht. Einmal wegen der Datensicherheit schlechthin, dann wegen der vorgeblich „moralischen“ Einstellung der Hacker. Und nicht zuletzt, weil mal wieder jeder seinen Senf dazugab. Nettes Thema, nicht wahr? Da kann man sich den Mund darüber fusselig reden, ob die Anmeldung bei einem Seitensprungportal schon „Ehebruch“ ist oder noch nicht. Oder man kann sich Gedanken darüber machen, warum eigentlich die Daten der „Damen“ nicht ebenfalls gehackt wurden. Was wieder zu Spekulationen Anlass gibt, wie viel „Damen“, die sich als Person identifizieren lassen, überhaupt in der Datenbank waren. Über Angebot und Nachfrage bei Sex-Dating-Seiten gibt es überhaupt keinen Zweifel: Wo Sex angeblich freizügig und umsonst ausgestreut wird, sind die Männer in der Überzahl (falls man überhaupt über Frauen verfügt). Wo Frauen hingegen um Männer buhlen, die zu ihrem „Unterhalt beitragen“ sollen, sind die Frauen in der Überzahl.

Männer wollen nur das eine … das ewige Lamento, neu aufgelegt

Ein Problem war es schon immer: Sobald man seinen Partner mehr oder weniger anonym und über Distanzen sucht, schleichen sich auch Menschen ein, die einmal eine lustvolle Liebesnacht erleben wollen. Übrigens durchaus auch Frauen, die sich vor Ort keine ONS leisten können –wenngleich die Männer dabei deutlich überwiegen. Doch all dies war niemals ein Massenphänomen, auch nicht zu „normalen“ Online-Dating-Zeiten. Jetzt ist es eines geworden. Und nun zetern Frauen m al wieder öffentlich herum, dass sie für Männer nichts anderes sind als „vögelbare Objekte“. Ich sage dazu; wer sich leichtfertig auf einen völlig unkontrollierbaren Massenmarkt wirft, darf sich nicht über die Resultate wundern. Und was die Moral betrifft: Wer Männer „wegwischt“, und sie damit ja auch abwertet, muss damit rechnen, selber auch abgewertet zu werden.

Ach ja – und Dating ist schrecklich anstrengend und frustig. Zumal, wenn man angeblich einen Partner sucht und zugleich daraus eine Video-Dokumentation erstellt, um damit Ruhm zu erlangen. Ach, und die Erkenntnis? Zitat:

Ich bin häufiger emotional verletzt worden. Weil Männer sich oft so verhalten, als wollten sie eine Beziehung, was aber nicht stimmt.

Passt hervorragend zum vorausgegangenen Thema, finde ich.

Gibt’s kein Thema außer Smartphone-Apps? Hey, Journalisten! Versucht doch mal, diese Apps „schön zu schreiben“. Aber dann solltet ihr darauf achten, über 45-jährige Frauen nicht als Großmütterchen abzutun.

Die Herrschaft torganisierter Frauen und einiger Ehefrauen

Der Feminismus zeigte diese Woche seine Krallen – und griff nach der Pressefreiheit – und der WDR-Intendant, den es betrifft, redet um den heißen Brei herum. Das Thema wurde, außer in Medienkreisen, kaum beachtet. Alles ganz normal? Für mich nicht.

Es hat etwas mit Sex zu tun – aber nicht unbedingt mit „Schweinskram“ – die weibliche Dominanz in der Ehe. Die Frage ist ja nicht, wie ein Mann in der Ehe sexuell dominiert zu werden – sondern wie Frauen schaffen, sich an die Spitze des kleinen Duos zu setzen. Ina erklärt die Methoden – von ganz natürlich bis zu infam. Und stellt fest: Dominanz ist noch lange nicht sexuelle Dominanz.

Übrigens: Falls Sie wollen, dass wir einmal ganz andere Themen behandeln (zum Beispiel wie Frauen ihre Männer „wieder richtig wild machen“ können), dann schreiben Sie uns doch einfach.

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